Über ein halbes Jahr gesucht, dann endlich gefunden und jetzt bereit für die erste Ausfahrt: Mein roter VW T4 mit Namen Mucki. Getauft wurde Mucki auf diesen Namen von den Vorbesitzern und kann somit nicht mehr geändert werden ;).
Eigentlich war der Plan für nur eine Nacht an den Fusine Seen zu bleiben. Weil es so schön war sind dann aber drei daraus geblieben.
Campen ist zwar nicht gestattet aber mit dem Auto (ok, eigentlich Wohnmobil 😉 ) auf dem Parkplatz des oberen Fusine Seen über Nacht stehen zu bleiben ist erlaubt.
Nach den eher gemütlicheren Tagen mit Slacklinen und Standup Paddle, das uns netterweise einfach so von einer Familia aus Ljubljana angeboten wird um eine Runde über den See zu drehen, starten wir zu einer kleine Wanderung auf den Ponza Piccola am Ponza Grat. Teilweise am ausgeschilderten Alpe-Adria-Trail wandernt wir am Rifugio Zacchi vorbei auf die kleine Ponza.
Nach drei Tagen wollten wir dann weiter, aber Mucki wollte noch bleiben und beschließt in Tarvisio dass kein Gang mehr eingelegt werden kann 😉 Nach einer Nacht im Valbruna und einem Tag in der Werkstatt gehts dann am folgenden Tag weiter.
Wir machen das Beste draus und erkunden ein wenig das Bergsteiger Dorf Valbruna in dem Julius Kugy, einer der frühen Erschließer der Julischen Alpen, noch immer sehr präsent ist.
Da mir die folgenden Zitate die im ganzen Dorf verteilt zu lesen sind so gut gefallen haben (sollte ich sie richtig übersetzt haben), habe ich mir nach meiner Rückkehr nach Österreich auch gleich ein Buch von Julius Kugy besorgt und freue mich schon sehr auf dieses Lesen.
Endlich in Kroatien angekommen.
Nach nur vier Tagen Anreise sind wir in Pula, am Kamp Stoja angekommen. Man gewöhnt sich recht schnell an die Flexibilität wenn das Bett und Kochmöglichkeit immer mit dabei ist.
Nachdem ich bisher noch nie in Pula war schlendern wir an einem Abend zu Fuß vom Campingplatz in die Altstadt um dort Abend zu essen. War dann letztendlich doch etwas weiter als gedacht, aber das Ambiente dieser schönen Stadt war es das allemal wert.
Genug vom Sight-Seeing gehts am nächsten Tag wieder ans Meer und wir spannen wieder eine Waterline. Diesemal nicht die 20er sondern die 40er Line.
Der Platz ist etwas angehmer da hier weniger Leute von den Klippen springen.
So schnell ist dann leider eine Woche vorbei. Es gäbe noch viel mehr Waterline-Möglichkeiten in Kroatien und unser Kletterzeug haben wir gar nicht gebraucht. Eine Woche ist einfach viel zu kurz.
Voll cool!