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Die Qual der Wal in Islands Norden

Weiter geht die Reise von den Westfjorden in den Norden von Island.

Am Weg nach Akureyri, nach Reykajyvik die zweit größe Stadt Islands, ein kurzer Abstecher zu einer Seehundkolonie. Dabei haben auch die Gänse in V-Formation entdeckt und konnten vom Auto aus einen Wal beobachten. Leider zu weit weg um zu fotografieren.

Gänse in V-Formation
Gänse in V-Formation
Seehund Kolonie bei Illugastaðir
Seehund Kolonie bei Illugastaðir

Es wird spürbar kühler im Norden und man sieht schon Schnee auf den Bergen. Wenig später merke ich das auch in meinem Schlafsack 😉

Fahrt nach Akureyri
Fahrt nach Akureyri
Ringstraße nach Akureyri
Ringstraße nach Akureyri

Wir kommen genau zur richtigen Zeit in Akureyri an und können noch an der Nachmittags-Tour zur Walbeobachtung teilnehmen. Eine Meeresbiologin aus Großbritannien (ich habe leider ihre Namen vergessen) klärt uns über die Wale auf. Sie ist zur Walforschung nach Island gezogen und forscht hier auf eigene Faust und ist gerade dabei eine NGO dafür zu gründen. Sehr eindrucksvoll: Sie kann Wale anhand ihre Flossen erkennen und beim Namen nennen. Unter Forschern gibt es das Flukebook um die Wale zu weltweit dokumentieren.

Meeresbiologin von Elding
Meeresbiologin von Elding
Wale beim Abtauchen im Eyjafjörður
Wale an der Oberfläche im Eyjafjörður

Sehr eindrucksvoll diese mächtigen Tiere so nah zu erleben.

Wale beim Luft holen im Eyjafjörður
Wale beim Luft holen und abtauchen im Eyjafjörður
An Board des Schiffes zur Wahlbeobachtung
An Board des Schiffes zur Wahlbeobachtung

Am Hafen von Akureyri steht die Statue eines Fischerjungen der auf das Meer hinausblickt.

Fischerjunge im Hafen von Akureyri
Fischerjunge im Hafen von Akureyri

Wir bleiben zwei Nächte und nutzen das schöne Wetter um auf den Aussichtsberg von Akureyri, den Sùlur, zu wandern und werden mit einer herrlichen Aussicht über die Berge, die Stadt und den Fjord belohnt. Sehr ungewohnt beim Wandern Berge, Schnee und das Meer auf einen Blick zu erleben.

Blick auf Akureyri und den Fjord
Blick auf Akureyri und den Fjord
Die Berglandschaft bei Akureyri
Die Berglandschaft bei Akureyri

Wir befinden uns hier nur etwa 100km südlich des nördlichen Polarkreises. Somit war der Gipfel des Sulur der nördlichste Gipfel auf dem ich bisher gestanden bin.

Wandern im Norden Islands
Wandern im Norden Islands
Wanderung auf den Hausberg von Akureyri
Wanderung auf den Hausberg von Akureyri
Der Hafen mit der Stadt Akureyri
Der Hafen mit der Stadt Akureyri

Anstatt im Zelt verbringen wir zwei Nächte im Hostel Akureyri Backpackers. Sehr empfehlenswertes Hostel im Zentrum vom Akureyri. Recht günstig, gutes und gut sortierte Bierbar 😉

Nach zwei Tagen machen wir uns wieder auf den Weg entlang der Ringstraße und bleiben kurz am Wasserfall Goðafoss stehen.

Der Wasserfall Goðafoss
Der Wasserfall Goðafoss

Das Ziel für heute und die nächsten Tage ist der See Mývatn. Der Wetterbericht für die nächsten Tage schaut gut aus und es gibt hier einiges zu sehen.
Unser erstes Ziel ist das hier das Lavafeld Dimmuborgir das durch eine Gasexplosion entstanden ist die diese schwarzen Felsformationen geschaffen hat.

die Kirkja in Dimmuborgir
die Kirkja in Dimmuborgir
das Lavafeld Dimmuborgir
das Lavafeld Dimmuborgir
Aschefeld neben Dimmuborgir
Aschefeld neben Dimmuborgir

Hverfjall ist ein Krater der von Dimmuborgir aus gut zu erreichen ist und so zu einer Wanderung verbunden werden kann, wenn man so wie wir ein wenige Zeit mitbringt. Vom Krater aus hat man einen guten Überblick.

Blick über den Kraterrand des Hverfjall
Blick über den Kraterrand des Hverfjall
Aussicht über Dimmuborgir vom Hverfjall aus
Aussicht über Dimmuborgir vom Hverfjall aus
Seenlandschaft Mývatn
Seenlandschaft Mývatn
Schafe einer Farm am Mývatn
Schafe einer Farm am Mývatn
Farm am Mývatn
Farm am Mývatn

Da das Wetter noch immer gut ist gehen wir auch diesen Tag wandern. Unser Ziel für heute ist der Berg Vindbelgjarfjall von dem aus man eine herrliche Aussicht über den See Mývatn, die Pseudokrater am See und die umliegenden Krater bietet. Pseudokrater deshalb weil diese Krater keinen direkte Verbindung zur Magmakammer haben, sondern weil Wasser durch den Lavestrom explosionsartig verdampft ist und so diese Krater geformt hat.

Aussicht über Mývatn
Aussicht über Mývatn
Aussicht über Mývatn
Aussicht über Mývatn

Eines meiner Lieblingsbilder von der Wanderung auf den Vindbelgjarfjall zeigt den See die Pseudokrater und die Straße die sich durch die Landschaft schlängelt.

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Pseudokrater bei Mývatn
Pseudokrater bei Mývatn

In unmittelbarer Nähe zur Seelandschaft um Mývatn findet man sich in dieser wüstenähnlichen Landschaft wieder.

wüstenähnliche Landschaft bei Mývatn
wüstenähnliche Landschaft bei Mývatn

Anscheinend bekannt aus einer Folge der TV-Serie Game of Thrones ist die Grjótagjá. Ich kenne zwar weder Buch noch die TV Serie dazu, dürfte aber bei vielen anderen Besuchern doch recht bekannt sein 😉 Bis vor einigen Jahren konnte hier noch gebadet werden aber nach einem Erdbeben stieg die Temperatur und des gilt nun Badeverbot.

Eingang zur Grjótagjá
Eingang zur Grjótagjá
Grjótagjá - heiße Quelle in einer Höhle
Grjótagjá – heiße Quelle in einer Höhle

Herrlich blaues Wasser dass eigentlich zum Baden einlädt. Ist hier jedoch verboten da es dem Dampf zufolge sehr heiß ist.

Geothermie Kraftwerk
Geothermie Kraftwerk

So werden wir auf dem Solfatarenfeld und den Schlammlöchern empfangen. Solfataren sind heiße, gasförmige Ausströmungen in vulkanisch aktiven Gebieten.
Wie auf Island schon öfters beobachtet wird auf Eigenverantwortung gesetzt und sehr oft mit Witz auf Verbote hingewiesen dass man hier eventuell nicht weitergehen sollte.

Lass es einfach!
Lass es einfach!
Betreten Verboten Schilder im isländischen Stil
Betreten Verboten Schilder im isländischen Stil
Schwefeldämpfe steigen aus dem Schlot auf
Schwefeldämpfe steigen aus dem Schlot auf
Solfatarenfeld mit Námafjall
Solfatarenfeld mit Námafjall
brodelntes Schlammloch
brodelntes Schlammloch
Blick in Richtung Mývatn
Blick in Richtung Mývatn

Von hier aus zu sehen auch unser Ziel für den nächsten Tag. Das Myvatn Nature Baths. Heute war der letzte sonnige Tage und für den kommenden Tag ist Regen angesagt. Genau das Richtige für ein paar Stunden im heißen Bad.

Blick in Richtung Mývatn und Natural Bath
Blick in Richtung Mývatn and Natural Bath
Ausblick vom Námafjall
Ausblick vom Námafjall
Námafjall, ein aktiver Vulkan
Námafjall, ein aktiver Vulkan
Solfatarenfeld Hverarönd
Solfatarenfeld Hverarönd

So schön der letzte Abend hier ist, so schlecht ist der letzte Morgen hier. Starker Wind und Regen wie vorhergesagt. Nach dem langen Frühstück am Capmingplatz geht es ab ins Natural Bath.

Sonnenuntergang am Mývatn
Sonnenuntergang am Mývatn

Nach ein paar Stunden im Bad machen wir uns auf den Weg in Richtung Osten und verlassen Islands Norden. Unterwegs bietet sich noch einen Abstecher zum Wasserfall Dettifoss, dem angeblich kraftvollsten Wasserfall Europas, an.

Wasserfall Dettifoss
Wasserfall Dettifoss
ein weitere Wasserfall Flussaufwärts
ein weitere Wasserfall Flussaufwärts

Leider noch immer kein gutes Wetter und wir bleiben nicht lange und nutzen den Schlechtwettertag für die Autofahrt in den Osten den Landes.

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