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Sagarmatha (सगरमाथा) Nationalpark

Sagarmatha ist der nepalesische Name für den Mount Everest. Im Anschluss an die Annapurna-Umrundung und einem kurzen Aufenthalt in Pokhara und Kathmandu geht es auf den nächsten Trek. Eigentlich wollte ich ja auch in den Süden von Nepal um dort den Chitwan-Nationalpark zu besuchen aber mich zieht es wieder in die Berge. Dieses Mal ist das Ziel das Basecamp des Mount Everest um im Anschluss zwei Pässe zu passieren um den Touristen-Trubel zu entkommen und um nicht den selben Weg zurück gehen zu müssen. Ich bin mit US-Amerikanischer Unterstützung die ich auf der Annapurna-Umrundung kennengelernt habe unterwegs.

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Der berühmte Flughafen in Lukla. Angeblich einer der gefährlichsten Flughäfen der Welt. Bis auf ein paar verschobene Flüge wegen starken Nebels ist bei mir aber alles gut gegangen.

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In der Auslage entdecke ich tibetisches Brot und muss natürlich einkehren. Die Besitzer, arme Klein-Bauern und ein ehemaliger Träger für höhen Bergsteiger (er war auch am Gipfel des Mount Everest), bewirten uns. Aus Freude, dass wir ihr schlichtes Haus für eine Pause gewählt haben und nicht eine der neueren Lodges wurde wir sogar zum Tee eingeladen. Recht ungewöhnlich für eine Gaststätte.

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Am Weg Richtung Namche Bazar müssen wir einige Hängebrücken überqueren.

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Bereits auf der Annapurna-Umrundung haben mich die Träger beeindruckt. Aber hier im Solo Khumbu sind die Träger scheinbar eine ganz andere Liga. Und das manchmal ohne Schuhe oder nur mit einfachen Patschen

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Namche Bazar. Die letzte größere Ortschaft auf dem Weg zum Everest-Basecamp. Man merkt dass hier durch die Höhenbergsteiger und die vielen Touristen Geld vorhanden ist. Man bekommt zum Beispiel gute italienischen Kaffee und Schoko-Torte im Cafe de 8848 – zu europäischen Preisen.

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Um weiter zum Everest zu gelangen, geht man durch Namche Bazar nach oben. In der Lodge freundet sich die Tochter der Besitzer mit mir an und erzählt mit ihren 3 Jahren in einfachem englisch (ich kann ja kein Nepali) was sie hier so alles erlebt hat.

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Ama Dablam. Aus welchen Gründen auch immer hat mich der Berg mehr fasziniert als Mount Everest. Für mich der schönste Berge den ich bei meinem Aufenthalt in Nepal gesehen habe. Leider auch ein anspruchsvoller Berg wenn man ihn besteigen möchte. Während der Zeit in der nähe des Berges haben wir erfahren dass zwei Bergsteiger am Berg ums Leben gekommen sind.

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Wie gesagt, Ama Dablam mein Lieblingsberg. Daher nochmals von einem 5000m hohen Aussichtspunkt aus fotografiert. Wenn ich könnte, ich würde noch immer dort oben sitzen und den Berg bewundern.

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Der Weg führt uns vorbei am Basecamp des Lobuche East, einem einfacheren 6000er der in dieser Gegend bestiegen werden kann.

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Mir wurde gesagt dass man den Mount Everest vom Base Camp aus nicht sehen kann. Das stimmt auch. Was ich nicht wusste war, dass man ihn am Weg zum Basecamp sehen kann. Zum Glück ist mir die Gruppe japanischer Touristen aufgefallen die plötzlich alle den Fotoapparat gezogen haben. Ich hätte vermutlich an dieser Stelle den Everest übersehen 🙂

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Ein Teil des Basecamps. Leider wurden wenige Tage vor unserer Ankunft dort 12 Menschen durch eine Lawine getötet und die großen Expeditionen brechen nach einem Beschluss der Regierung die Besteigungsversuche für 2014 ab.

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Durch ein Expeditionsmitglied habe ich erfahren, dass der blinde Osttiroler Bergesteiger Andy Holzer seinen letzten Gipfel der Seven Summits dieses Jahr erklimmen möchte. Nur einige Monate zuvor hatte ich eines seiner Bücher gelesen. Wegen des Unglücks musste die Besteigung jedoch abgebrochen werden. Dennoch hatte er ein wenig Zeit und hat mich zum Mittagessen in sein Zelt eingeladen. Eine sehr eindrucksvolle Begegnung auf die ich noch immer gerne zurück denke.

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Diesmal habe ich ihn nicht übersehen. Von Kala Patar aus fotografiert, das einzige Mal als mir die wirklich Höhe zu schaffen gemacht hat, Sagarmatha (Mt. Everest) zwischen Nuptse und Lhotse.

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Eine Variante ist es Everest-Basecamp-Treks ist der Three-Passes-Trek. Wir überqueren zwei dieser Pässe. Auf dem Weg über den ersten Pass, Cho La, ist dieses Foto in über 5000m entstanden.

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Der Pass führt uns nach Gokyo, einem kleinen Dorf an einem Gletschersee direkt am Ngozumpa-Gletschers, dem größten Gletscher in Nepal. Vom 8201m hohen Cho Oyu fließt der Gletscher in Richtung Süden. Das Eis des Gletschers ist unter der Schotter, Fels, Kiesschicht verborgen. Um ein Gefühlt für die Größe zu bekommen: Es hat uns mehr als 30 Minuten gekostet den Gletscher zu überqueren.

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Auf den Weg über den zweiten Pass, Renjo La, blicke ich nochmals auf Gokyo zurück. Weiter dahinter ist nochmals Everest mit Lhotse und Nuptse zu sehen.

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Leider meine letzten Meter auf dem Trek. Beide Pässe liegen hinter uns, es geht zurück nach Lukla wo mein Flugzeug auch mich wartet. Meine Begleitung hat etwas mehr Zeit und geht noch eine Woche weiter Richtung Jiri und spart sich so den Flug.

3 Gedanken zu „Sagarmatha (सगरमाथा) Nationalpark“

  1. heey,Spiderman!
    ich bin zur Zeit in Krasnodar,300km??Von Sochi,aber nicht Urlaub..Aber manche denken,Hausfrauen haben immer Ferien…
    Auf jeden Fall,du bist auch immer unterwegs:)
    Ich mõchte gern mal dir ein paar Flùgelchen fúr Maria,fûr na ja,Notfall.
    Mir gefãlt kleine Kiosk COLD DRINKS:)

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